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Alles hat ein Ende, oder doch nicht?


Im Februar 2016 fand vom Spielmannszug, dem wir angehört haben, das Winterprobenlager statt. Das Ziel sollte, sowohl von uns als auch vom Vorstand gefordert, die Ablage der Eignungsprüfung sein.

Doch zu Beginn des Probenlager war schon schnell klar, dass wir vom Spielmannszug keine Unterstützung zur Vorbereitung bekommen werden. Wärend am Vormittag Proben stattfanden, die uns zur Prüfung nicht weiter voran brachten, waren wir Nachmittags auf uns gestellt und druften im Selbststudium uns auf die Prüfung vorbereiten.

Kurzum kann man sich warscheinlich vorstellen, wie die Prüfung ausgefallen war. Wenn man noch bedenkt, dass wir uns in den letzten 3 Jahren stakt angagiert haben, jeden nur erdenklichen Auftritt wargenommen, so gut wie keine Übungsstunde ausfallen lassen, egal wie efektiv diese auch war und oben drein ein 3/4 Jahr an Freizeit investiert hatten um ein Werbevideo für den Verein zu erstellen, war es für uns um so enteuchender, dass die Prüfung so ausgefallen war.

Nun standen wir vor der Problematik, was tun. Nun wir haben uns an dem Vorstand gewandt und darum gebeten, dass man uns doch bitte unterstützt und wir darum bitten uns einen, wie jedem anderen auch zugestandenden, Übungsablauf zu gewähren. Die Antwort war leider nur, dass es personell nicht umzusetzten sei und ja aus Ihrer Sicht genug Unterstützung gegeben habe.

Wir standen somit vor der Wahl, so weiter machen wie bisher, oder einen Schlussstrich zu ziehen, wobei natürlich auch ein finanzeller Aspekt noch eine Rolle spielte, der auch nicht zu verachten war. Wir haben dem Spielmanszug unsere Entscheidung mitgetielt, der an seinem Standpunkt festhielt, sie es zwar bedauern würden, dennoch kein Entgegenkommen zeigte. Somit war der Entschuluss, der von uns allen getroffen wurde, gefasst. Wir werden den Spielmannszug verlassen.

Was nun? Eine sehr gute Frage, denn eines war für uns schon klar, es ist ein Hobby, dass uns viel Spass bereitete und gänzlich aufhören wollte wir auch nicht.

 

Fazit: Es war nun der zweite Verein, in dem es leider nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgetellt hatten. Nun könnte man sagen, wir waren einfach nicht in der Lage uns einzufügen und hätten überzogene Forderungen gestellt, oder haben nicht realisierbare Vorstellungen gehabt.

Auch wir haben an uns gezweifelt und haben natürlich auch Ursachenforschung betrieben. Doch schnell mussten wir feststellen, dass es genug Vereine in Deutschland gibt, die nach unseren Vorstellungen Ihre Vereinsarbeit ausgerichtet haben und wir eigentlich nur das an Vorstellungen haben, was andere bereits praktizieren. Somit lag die Ursache nicht wirklich an uns. Dennoch haben wir den Verein verlassen, mit vielen nicht verwirklichten Ideen und Vorstellungen und die Lösung sollte nicht lange auf sich warten lassen....


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